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GEMEINSAM TRANSPARENTER PRÜFEN – EDUTOP

Wer steht hinter edutop?

Das Projekt GEMEINSAM TRANSPARENTER PRÜFEN wurde von Dr. Urs Saxer, Rektor der Kantonsschule Schaffhausen 2003 – 2015, entwickelt und wird in Zusammenarbeit mit der WBZ CPS als Unterrichtsentwicklungsprojekt angeboten.

Hinter edutop.ch steht eine Initiative von Dr. Urs Saxer, Wirtschaftslehrer und 18 Jahre Mitglied der Schulleitung der Kantonsschule Schaffhausen.

Die Motivation hinter GEMEINSAM TRANSPARENTER PRÜFEN

Meine Motivation stammt aus drei Bereichen. Erstens verspreche ich mir einen Gewinn für die Lernenden: Als Lehrmittelautor im Fachbereich Wirtschaft und Recht bin ich der festen Überzeugung, dass mit einer gemeinsamen Verständigung über Unterricht und Prüfen ein höheres Anspruchsniveau erreicht werden kann, als dies mit kantonalen Vorgaben der Fall ist.

Zweitens erhoffe ich mir auch einen Gewinn für die Lehrenden: Die Verlässlichkeit und die Vergleichbarkeit der gymnasialen Maturitätsausweise kann und muss aus meiner Sicht verbessert werden. Der Weg mit GEMEINSAM TRANSPARENTER PRÜFEN ist für mich als Lehrperson viel anregender, als zum Beispiel Aufgaben einem Expertenpool einzureichen.

Und schliesslich erhoffe ich mir einen Gewinn für die Marke Gymnasium: Auch im Gymnasium hängt der Unterricht wesentlich von der Qualität der Lehrpersonen ab. Die am Pilotprojekt GEMEINSAM TRANSPARENTER PRÜFEN beteiligten Schulleitungen können einen schul- und kantonsübergreifenden Unterrichtsentwicklungsprozess initiieren. Dieser führt zu einer höheren Qualifizierung der beteiligten Lehrpersonen und damit auch zu besseren Lernleistungen der Lernenden, was schliesslich die Qualität der Marke Gymnasium steigern wird.

Warum wird GEMEINSAM TRANSPARENTER PRÜFEN gerade im jetzigen Zeitpunkt lanciert?

Das sind zum einem persönliche Gründe: Auf August 2015 werde ich als Rektor der Kantonsschule Schaffhausen zurücktreten und am Institut für Wirtschaftspädagogik an der Universität St. Gallen eine 50%-Stelle antreten. Für 2016 habe ich somit die zeitlichen Ressourcen, um dieses Projekt leiten zu können. Und in einem Projekt mit kompetenten, engagierten und «transparent» orientierten Lehrpersonen zusammenzuarbeiten zu können, ist eine ausserordentlich schöne Aufgabe.

Aber noch wichtiger: Wenn sich der VSG gegen die Empfehlungen der SMAK zu kantonal harmonisierten Prüfungen ausspricht, dann braucht es aus meiner Sicht eine echte Handlungsalternative, wie der unterschiedliche Leistungsstand zwischen Maturanden und zwischen Klassen behoben werden kann.

Die Gymnasien müssen die Verantwortung für den notwendigen Freiraum im Unterricht und Prüfen wahrnehmen, indem sie ein gemeinsames Verständnis dafür entwickeln und dieses auch exemplarisch transparent machen.

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Transparentes Netzwerk: Die Gymnasien entwickeln über die Schul- und Kantonsgrenzen hinaus ein gemeinsames Verständnis über Unterricht und Prüfen, und dokumentieren dies an ausgewählten Beispielen.

 


Mit GEMEINSAM TRANSPARENTER PRÜFEN können wir zeigen, dass unsere Lehrpersonen und unsere Schulleitungen die Experten im Unterrichten und Prüfen sind.

Diesen Tatbeweis können wir jetzt mit der Teilnahme am Projekt GEMEINSAM TRANSPARENTER PRÜFEN erbringen.

             

 

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